Der Aufbau dezentralisierter Anwendungen muss nicht schwierig sein, und das Festlegen von Zuständen von Anwendungen der Ebene 2 erfordert keine komplexen kryptografischen Operationen. Der neue Ansatz beginnt mit der Integration deterministischer Web2-Systeme und treibt die Entwicklung von komponierbaren Web3 weit über bisherige Einschränkungen hinaus voran. Diese innovative Methode vereinfacht den Prozess und macht ihn für Entwickler und Benutzer zugänglicher, wodurch ein nahtloser Übergang in die dezentralisierte Zukunft geschaffen wird. Die Integration dieser fortgeschrittenen Fähigkeiten ebnete den Weg für ein stärker miteinander verbundenes und effizientes digitales Ökosystem. KIRA Network verkörpert diesen revolutionären Ansatz und verbindet Web2 und Web3 nahtlos.

Was ist KIRA (KEX)?

KIRA (KEX) wurde 2019 gegründet und hat seinen Hauptsitz in der Region Asien-Pazifik, genauer gesagt in Singapur. KIRA konsolidiert den gesamten Stapel zu einer einheitlichen Lösung, die die Komplexitäten, Latenzzeiten und Risiken der Integration separater Systeme angeht. Dieser Ansatz stellt die erforderliche Infrastruktur, skalierbare Hardware-Ressourcen, Datenverfügbarkeit, Sequenzierung und gemeinsame Sicherheit für ressourcenintensive, web2-ähnliche Anwendungen wie Spiele und KI bereit. Das Design von KIRA ermöglicht es ihm, Layer 2Anwendungen sollen Web2 in Benutzerzugriffsskala, Leichtigkeit des Aufbaus, Bereitstellungszeit und Betriebskosten entsprechen, unabhängig von traditionellen Blockchain-Infrastrukturen und virtuellen Maschinen.

KIRA fungiert als Finanzzentrum und verbindet dezentrale Web3-Anwendungen. Es ist das erste Netzwerk, das hostet, betreibt und sichert DeFi Anwendungen mit echten Vermögenswerten im Spiel, die einen Cross-Chain-Zugriff auf unbegrenzte Liquidität und tokenisierte Vermögenswerte bieten. Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Wertabwicklung zwischen dezentralen Anwendungen und den größten vernetzten Netzwerken im Kryptowährungs-Ökosystem.

KIRAs innovativer Ansatz ermöglicht es einer neuen Generation von dezentralen Anwendungen, in Bezug auf Funktionalität und Benutzererfahrung mit Web2 zu konkurrieren. Indem sie eine sichere Plattform für die Bereitstellung dezentraler Anwendungen und die Ausgabe digitaler Vermögenswerte bietet, setzt KIRA weiterhin Maßstäbe im Bereich dezentraler Finanzen und strebt danach, den Web3-Stack zu revolutionieren und die Fähigkeiten dezentraler Anwendungen zu verbessern.

Wie funktioniert KIRA? Schlüsselkomponenten und Layer 2

KIRA Network nutzt mehrere modulare Komponenten, um ein umfassendes Full-Stack-Erlebnis zu bieten, das einen nahtlosen Betrieb und eine Interaktion innerhalb des Ökosystems gewährleistet. Zu diesen Komponenten gehören SEKAI, INTERX, MIRO und RYOKAI, von denen jede einen bestimmten Zweck erfüllt, um die Funktionalität und Sicherheit des Netzwerks zu verbessern.

SEKAI

SEKAI ist die Kern-Blockchain-Anwendung von KIRA, die für alle On-Chain-Logiken verantwortlich ist. Es verwaltet Benutzer- und RollApp-Kontostände, sichert die Integrität der Status-Roots und erleichtert die Cross-RollApp-Kommunikation. SEKAI stellt sicher, dass die notwendige Infrastruktur für den Betrieb von RollApps vorhanden ist, unterstützt wirtschaftliche Aktivitäten durch flüssiges Kapital und bietet gemeinsame Sicherheit für alle Anwendungen auf KIRA. Es baut auf dem Tendermint-Konsens auf und verwendet seinen Multi-Bonded Proof of Stake (MBPoS)-Mechanismus, der das Staking von mehreren Assets auf der Whitelist und KEX, dem nativen Token von KIRA, ermöglicht. Konsensknoten oder 'Validatoren' schlagen neue Zustände der SEKAI-Blockchain vor, die sich aus Blöcken ableiten, die eine geordnete Liste von Transaktionen mit Benutzeranfragen enthalten. Diese Anweisungen werden dann von jedem Full Node ausgeführt, der dem SEKAI-Code folgt, der definiert, wie sie interpretiert und angewendet werden. SEKAI vereinfacht die Bereitstellung von RollApps, indem es Metadaten koordiniert, Konsensknoten ermöglicht, sich als Executor zu melden, und nahtlos mit dem nativen Liquiditätsprotokoll von KIRA integriert.

INTERX

INTERX, die Content-Verfügbarkeitsschicht, gewährleistet einen skalierbaren und schnellen Zugang zu On-Chain- und Off-Chain-Daten, ohne auf Drittanbieterdienste wie Infura oder Celestia angewiesen zu sein. Sie vereinfacht die Erstellung von Front-End- und RollApp, indem sie die Komplexitäten von Leichtclients eliminiert und Sequenzierung, Speicherung, Betrugsbeweiserstellung und Lastenausgleich unterstützt. INTERX fungiert als dezentralisierte API, die die Kommunikation zwischen den Back-End-Diensten von KIRA und ihren Front-End-Anwendungen verbessert. Dies wird durch die Aktivierung von gut verbundenen, anwendungsdedizierten Netzwerk-Subnetzen erreicht. INTERX vereinfacht den Übergang von Web2 zu Web3 für Entwickler, indem sie die Komplexität von Blockchain-Interaktionen beseitigt. Durch Bereitstellung einer vertrauten Web2-ähnlichen API-Schnittstelle und als Standard-'Sequenzer' für Anwendungen fungieren INTERX reduziert die Lernkurve von Web3 und ermöglicht es Entwicklern, sich stärker auf ihre Geschäftslogik zu konzentrieren. Ihre Kombination aus digitalen Signaturen und Betrugsnachweisen fungiert effektiv als dezentralisierte API und beseitigt die Notwendigkeit von Implementierungen und Wartung von Leichtclients sowie die Abhängigkeit von zentralisierten SSL-Zertifizierungsstellen.

MIRO

MIRO fungiert als Front-End-Anwendung von KIRA, als Web-Wallet und als Designmuster für RollApps. Es bietet eine Benutzererfahrung wie bei Web2 und ermöglicht es Benutzern, sicher mit der KIRA-Blockchain über ihre Browser zu interagieren. MIRO ist eigenständig und arbeitet lokal auf dem Gerät des Benutzers, ohne auf externe Hosting-Server angewiesen zu sein. Alle innerhalb von MIRO durchgeführten Aktionen, von Transaktionen bis zur Kontoverwaltung, erfolgen auf dem Gerät des Benutzers ohne externe Hosting-Server und erfordern lediglich eine Verbindung zu mindestens einem lokalen oder öffentlichen INTERX-Node. Besonders erwähnenswert ist, dass MIRO nicht auf Leichtclients angewiesen ist und die Sicherheit von INTERX für die Blockchain-Kommunikation nutzt. Dies ist dank des Swarm-Request-Features von INTERX möglich, das optimal funktioniert, wenn MIRO mit mehreren INTERX-Nodes interagiert, die idealerweise von verschiedenen Entitäten betrieben werden. Die eigentliche Stärke von Swarm-Requests liegt in ihrer Fähigkeit, signierte Antworten von mehreren Nodes zu überprüfen, um Inkonsistenzen zu identifizieren und die Erstellung von Betrugsnachweisen gegen falsche Daten zu ermöglichen.

RYOKAI

RYOKAI, zuvor bekannt als KIRA Manager, ist das Orchestrierungstool zur Verwaltung der Backend-Operationen der Stapelkomponenten von KIRA für Konsensknoten. Es automatisiert kritische Prozesse wie SEKAI-Systemupgrades, containerisierte Bereitstellung von Layer-2-Anwendungen und INTERX-Konfiguration. RYOKAI ermöglicht es Knoten, ihre Infrastruktur über verschiedene Plattformen hinweg zu verwalten und bietet Flexibilität und verbesserte Sicherheit. Es enthält Überwachungstools wie Prometheus-Exporteure und Firewall-Konfigurationen, um die Netzwerkintegrität sicherzustellen und unbefugten Zugriff zu verhindern. RYOKAI erleichtert die Initialisierung und Verwaltung von Knoten über ein integriertes Terminal, das die direkte Ausführung von Befehlen auf Remote-Hosts ermöglicht. Darüber hinaus bietet es plattformübergreifende Unterstützung, sodass Konsensknoten ihre 'Validator'-Konten auf Android-, iOS- und Linux-Geräten verwalten können. Diese Funktionen ermöglichen es Betreibern, von jedem Ort aus auf ihre Infrastruktur zuzugreifen und sie zu steuern.

Diese Schlüsselkomponenten arbeiten zusammen, um ein robustes und sicheres Ökosystem für KIRA zu schaffen, das den effizienten Betrieb von dezentralen Anwendungen ermöglicht. Diese Grundlage bildet die Grundlage für KIRAs Layer-2-Lösungen, die die Fähigkeiten und Leistungsfähigkeit des Netzwerks weiter verbessern. Im nächsten Abschnitt wird erläutert, wie KIRAs Layer-2-Lösungen diese Schlüsselkomponenten integrieren, um ein nahtloses Benutzererlebnis zu bieten.

Quelle: kira.network

Layer 2

KIRAs Layer-2-Lösungen sind darauf ausgelegt, dezentrale Anwendungen bereitzustellen ( dApps) mit beispielloser Skalierbarkeit, Effizienz und betrieblicher Wirtschaftlichkeit, die mit herkömmlichen Web2-Anwendungen konkurrieren. Indem es sich von herkömmlichen Blockchain-Infrastrukturen und virtuellen Maschinen entkoppelt, ermöglicht KIRA Entwicklern, ihre Anwendungen unabhängig zu erstellen, bereitzustellen und zu skalieren.

KIRAs Basisschicht, SEKAI, unterstützt Governance, Token-Transfers, Multi-Staking und systembezogene On-Chain-Logik und unterstützt gleichzeitig die Ausführung dezentralisierter Anwendungen in dedizierten Off-Chain-Subnetzen. Diese Architektur ermöglicht das parallele Skalieren von Ausführungs-, Speicher- und Netzwerkfähigkeiten für jede Anwendung, die als RollApps bezeichnet wird. RollApps bestehen aus einem Ausführungscontainer, der die Anwendungslogik definiert, und einem Verifizierungscontainer, der die Korrektheit der Zustandsänderungen gewährleistet.

KIRAs Ansatz für Layer 2 zeichnet sich durch seine pessimistische Annahme von falschen Berechnungen aus. Um einen RollApp-Zustand abzuschließen, muss seine Ausführung durch einen Konsens von Verifier-Knoten gemäß programmierbaren Überprüfungsregeln überprüft werden. Dies steht im Gegensatz zu optimistischen Rollup-Systemen, die von der Richtigkeit ausgehen, es sei denn, es liegen Betrugsnachweise vor, die den Abwicklungsprozess möglicherweise verzögern.

Bevor eine RollApp auf KIRA ausgeführt werden kann, muss ihr Code, der in KEX-Token gebunden ist, und Metadaten, die die erforderlichen Ressourcen und Infrastruktur beschreiben, on-chain veröffentlicht werden. Wie bei Ethereum Smart Contract-Deployern aktivieren Controller den RollApp-Einreichungsprozess, indem sie eine Transaktion mit allen erforderlichen Daten on-chain senden. Dadurch wird sichergestellt, dass Konsensknoten ihre Hardwarefähigkeiten bewerten und Spam verhindern können. Eine Mindestbindung in KEX-Token gewährleistet das Engagement der Entwickler, und diese Bindung kann über Mitwirkende hinweg gemeinsam finanziert werden.

Sobald genehmigt, werden RollApp-Token, die Eigentum repräsentieren, geprägt und mit dem gebundenen KEX in einem AMM-Pool gepaart, wodurch LP-Token an alle Beitragenden verteilt werden. Dieser erlaubnislose, aus der Crowd bezogene Prozess ist ähnlich wie Polkadot-Parachain-Auktionen, hält aber den gebundenen KEX flüssig, sodass RollApp-Token gehandelt und zur Liquiditätsbereitstellung verwendet werden können.

KIRA Layer 2 unterstützt zwei Hauptrollen: Executors und Verifiers (Fishermen). Executors sind dafür verantwortlich, den Ausführungscontainer auszuführen und regelmäßig Zustandsänderungen vorzuschlagen, während Verifiers die Integrität dieser Änderungen sicherstellen. Executors riskieren ihre 'Validator'-Rolle und ihr Einkommen, wenn sie bösartig handeln, während Fishermen Anleihen als Sicherheit bereitstellen, die bei falschen Urteilen gekürzt werden.

Die Berechnung in KIRAs Layer 2 erfolgt in zeitgesteuerten Perioden, die als Sitzungen bezeichnet werden, ähnlich den "Herausforderungsperioden" bei Ethereum Optimistic Rollups. KIRA jedoch begleicht den Stand erst, nachdem ausreichende Verifikationsstimmen die Richtigkeit bestätigt haben. Jede Sitzung wird von einem Executor geleitet, der neue Zustandswurzeln und Änderungen der Kontostände vorschlägt. Andere Executors und Verifiers sammeln Eingabedaten, überprüfen die Ergebnisse und stellen sicher, dass Einigkeit herrscht, bevor die Abwicklung abgeschlossen wird.

Durch Bereitstellung einer robusten und innovativen Architektur ermöglichen KIRAs Layer 2-Lösungen dApps, hohe Skalierbarkeit, Sicherheit und Effizienz zu erreichen. Dies positioniert KIRA als führend im dezentralen Anwendungslandschaft und bietet eine leistungsstarke Alternative zu traditionellen blockchain-basierten Systemen.

Quelle: kira.network

KIRA Use Cases

Die innovative Infrastruktur und dezentrale Herangehensweise von KIRA Network eröffnen eine Vielzahl von Anwendungsfällen, die verschiedene Sektoren erheblich beeinflussen können. Hier sind einige der wichtigsten Anwendungsfälle:

• Dezentralisierte Finanzen (DeFi): KIRA unterstützt eine Vielzahl von DeFi-Anwendungen, einschließlich Kreditvergabe, Ausleihe und Handelsplattformen. Seine robusten Sicherheitsmaßnahmen und effiziente Transaktionsverarbeitung machen es zu einer idealen Plattform für die Entwicklung und Bereitstellung dezentraler Finanzdienstleistungen, die eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit erfordern.
• Gaming: Die Infrastruktur von KIRA eignet sich hervorragend für die Bereitstellung ressourcenintensiver Gaming-Anwendungen. Indem sie die erforderlichen Hardware-Ressourcen und dezentrale Infrastruktur bereitstellen, können Entwickler komplexe, immersive Spiele erstellen, die reibungslos und sicher im Netzwerk laufen. Dazu gehören Multiplayer-Spiele, virtuelle Welten und NFT-basierte Spiele, die eine robuste Transaktionsverarbeitung und Datenverwaltung erfordern.
• Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: Das Netzwerk von KIRA kann KI- und maschinelle Lernanwendungen unterstützen, die erhebliche Rechenleistung erfordern. Entwickler können die dezentrale Infrastruktur von KIRA nutzen, um groß angelegte Datenverarbeitung und maschinelles Lernen zu betreiben, was die Entwicklung intelligenter Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzen und Robotik ermöglicht.

Diese Anwendungsfälle veranschaulichen die Vielseitigkeit und das Potenzial des KIRA-Netzwerks, um eine Vielzahl von Anwendungen in verschiedenen Branchen zu unterstützen, die Innovation voranzutreiben und die Effizienz in verschiedenen Bereichen zu verbessern.

KIRA Hauptmerkmale

KIRA Network bietet eine Reihe von fortschrittlichen Funktionen, die entwickelt wurden, um dezentrale Anwendungen zu unterstützen und zu verbessern. Diese Funktionen bieten die erforderliche Infrastruktur, Sicherheit und Modularität, um robuste, skalierbare und effiziente Anwendungen zu erstellen. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Funktionen aufgeführt:

Virtual Finality Gadget (VFG)

Das Virtual Finality Gadget (VFG) ist ein programmierbarer Endgültigkeitsmechanismus, der es jeder Anwendung auf KIRA ermöglicht, ihre eigenen Verifizierungs- und Konsensregeln festzulegen. Es teilt die Anwendungslogik in Ausführung (betrieben von Ausführenden) und Verifizierung (überwacht von Fischern) Komponenten. VFG ermöglicht es Entwicklern, ihre Endgültigkeitslogik anzupassen, z. B. die Wahl eines optimistischen Ausführungsmodells (Rollups - standardmäßig gültig), pessimistisch (Rolldowns - ungültig, bis überprüft), oder jede maßgeschneiderte Verifizierungslogik. Diese Flexibilität ist besonders nützlich für komplexe, blockchainlose Web2-Scale-Anwendungen, wie KI und Spiele, und macht es unmöglich für einen Angreifer, den Erfolg eines Angriffs aufgrund der anpassbaren Verifizierungsregeln vorherzusagen.

Quelle: docs.kira.network

Infrastruktur

KIRA bietet die dezentrale Infrastruktur und die wesentlichen Hardware-Ressourcen wie CPU und GPU, um Anwendungen nativ im Netzwerk auszuführen. Entwickler können einzigartigerweise die spezifischen Ressourcen definieren und auswählen, die für ihre Anwendungen benötigt werden. Mit der integrierten dezentralen Middleware (INTERX) sind RollApps eigenständig und sind nicht auf externe Anbieter für RPC, Ausführung oder Datenverfügbarkeit angewiesen. Dieser flexible und allumfassende Ansatz ermöglicht es Entwicklern, sich ausschließlich auf den Aufbau der Kerngeschäftslogik ihrer Anwendung zu konzentrieren, ohne sich um die zugrunde liegenden Infrastrukturkomplexitäten kümmern zu müssen.

Geteilter Sicherheit

Alle RollApps erben die Sicherheit der Basisschicht von KIRA's Hauptblockchain, SEKAI. Durch die Unterstützung von nativen Liquid Staking Derivaten (LSDs), die es jedem Token ermöglichen, am Restaking teilzunehmen, kann KIRA die Sicherheit der Benutzereinlagen aus externen Netzwerken anpassen und gleichzeitig die Liquidität erhalten. Dies stellt sicher, dass Anwendungen, die auf KIRA aufbauen, von robusten Sicherheitsmaßnahmen profitieren und Benutzeranlagen und -daten vor potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen schützen.

Hypermodularität

KIRA folgt einem modularen Design über den gesamten Stack hinweg und bietet Out-of-the-Box-Unterstützung für Komponenten wie Sequenzierung, Datenverfügbarkeit, Anwendungshosting, Middleware, Proxying, Caching, Autoscaling und Infrastrukturmanagement. Dies ermöglicht es Hardwareanbietern, sich ausschließlich auf die Bereitstellung von hochverfügbaren Ressourcen zu konzentrieren, während Entwickler sich auf die Benutzererfahrung konzentrieren können, ohne sich um die Integration verschiedener Module oder die Verwaltung von Infrastrukturkomplexitäten kümmern zu müssen. Der modulare Ansatz ermöglicht es KIRA, effizient zu skalieren und verschiedene Anwendungen und Anwendungsfälle zu unterstützen.

Die wichtigsten Funktionen des KIRA-Netzwerks, einschließlich des Virtual Finality Gadget, der robusten Infrastruktur, der gemeinsamen Sicherheit und der Hypermodularität, bieten eine umfassende und flexible Plattform für die Entwicklung von dezentralen Anwendungen der nächsten Generation. Diese Funktionen ermöglichen es Entwicklern, Anwendungen mühelos zu erstellen und bereitzustellen, während Sicherheit, Skalierbarkeit und Effizienz gewährleistet sind. Das nächste Thema wird auf die Details der Layer-2-Fähigkeiten von KIRA eingehen und hervorheben, wie sie die Funktionalität des Netzwerks weiter verbessern.

Was ist die KEX-Münze?

KEX ist das native Token für KIRA, das für das Staking, die Governance und Transaktionsgebühren verwendet wird. Die maximale Versorgung ist auf 300 Millionen Einheiten begrenzt, von denen bereits 205,5 Millionen (68,5 %) im Umlauf sind (Juli 2024).

KEX erleichtert Transaktionen und Governance innerhalb des Netzwerks und gewährleistet reibungslose Abläufe und robuste Sicherheit. KIRA nutzt ein einzigartiges Multi-Bonded Proof of Stake (MBPoS)-System, das eine Vielzahl von digitalen Vermögenswerten einschließlich BTC, ETH, NFTs und Stablecoins zum Staking ermöglicht. Dies erhöht die Netzwerksicherheit und unterstützt flüssige Staking-Derivate für wirtschaftliche Aktivitäten. Der Mechanismus des Initial Liquidity Offering (ILO) gewährleistet ausreichende Liquidität für dezentrale Anwendungen (dApps) und bindet Stakeholder durch Governance-Vorschläge zur Unterstützung der dApp-Entwicklung ein.

KEX-Inflationsrate, die durch Governance bestimmt wird, zieht Teilnahme an und gewährleistet Sicherheit. Das Token-Alias-Registrar-Modul definiert Anreizverteilung, um KEX für Benutzer attraktiv zu halten. Mit einer jährlichen Inflationsrate von 18% fördert KEX Netzwerkaktivitäten und Werterhaltung. Die dreimonatige Frist für die Token-Verteilung gewährleistet Vorhersehbarkeit und Fairness, wobei frühzeitige Einreichungen belohnt werden.

Bis August 2023 kontrollierte das Kernteam etwa 88,6% des Gesamtangebots von KEX, während das Umlaufangebot etwa 11,3% betrug. Während des Anspruchszeitraums werden 55,53% des Gesamtangebots verteilt, was zu einem marktzugänglichen Angebot von 66,87% führt. Der verbleibende Bestand wird den Schatz-, Reserve- und zukünftigen Core Team-Stakedrop-Zuweisungen zugeteilt.

Quelle: Kira Spiegel Seite

Belohnungen und Anreize

Die Belohnungsstruktur von KIRA umfasst Blockbelohnungen, Gebührenbelohnungen und RollApp-Anreize. Blockbelohnungen sind feste KEX-Tokens, die pro Block geprägt werden und unter den Delegierten auf der Grundlage ihrer gesteckten Vermögenswerte geteilt werden. Gebührenbelohnungen stammen aus Transaktionsgebühren, die ähnlich verteilt werden. RollApp-Anreize stammen aus Swap-Gebühren in AMM-Pools und belohnen aktive Ausführende und Überprüfende. Darüber hinaus bietet KIRA ein bedingungsloses Grundeinkommen aus KEX-Inflation, um Netzwerkbedürfnisse zu decken, und Stakengrants aus der Schatzkammer, um Nodes zu starten. Zusätzliche Belohnungen fördern die Beteiligung und das Wachstum der Gemeinschaft. Dieses vielschichtige Belohnungssystem gewährleistet konstante Anreize für Netzwerkteilnehmer und verbessert insgesamt die Sicherheit und Funktionalität des Netzwerks.

Quelle: docs.kira.network

Ist KEX eine gute Investition?

KEX, als das native Token von KIRA, profitiert von seinem innovativen Multi-Bonded Proof of Stake-Mechanismus, der es ermöglicht, eine Vielzahl digitaler Vermögenswerte zu staken und damit die Netzwerksicherheit und Liquidität zu erhöhen. Dieses vielseitige Staking-Modell könnte zu einer erhöhten Teilnahme und Wachstum führen. Die Komplexität von KIRAs Full-Stack-Lösung und die Notwendigkeit einer umfassenden Integration könnten jedoch Herausforderungen für die Akzeptanz darstellen, insbesondere für Entwickler, die mit solch komplexen Systemen nicht vertraut sind. Bei der Abwägung dieser Faktoren bietet KEX sowohl vielversprechende Chancen als auch potenzielle Hürden.

Wie besitze ich KEX?

Um KEX zu besitzen, können Sie die Dienste einer zentralisierten Krypto-Börse nutzen. Beginnen Sie mit ein Gate.io-Konto erstellenund es überprüfen und finanzieren lassen. Dann sind Sie bereit, die Schritte zum Kauf von KEX durchzuführen.

Nachrichten über KIRA

Gemäß der Ankündigung im offiziellen KIRA-Blog vom 12. Juni 2024 ist der Start von Chaosnet-2, dem neuen Testnetz von KIRA, jetzt live und für jeden zugänglich. Die MIRO-Frontend- und Wallet-App mit einer einfachen Benutzeroberfläche für lokale Interaktionen ist jetzt verfügbar. Zu den wichtigsten Updates gehören das Virtuelle Finalitäts-Gadget (VFG), die INTERX-Zwischenware und die zweite Generation des KIRA Manager (KM2). Diese Verbesserungen unterstützen RollApps und verbessern die Infrastruktur für skalierbare, dezentralisierte Anwendungen. Das Team arbeitet auch an Demo-Apps, einer voll funktionsfähigen INTERX DA und weiteren Verbesserungen für das Mainnet.

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