*Den Originaltitel weiterleiten:解读 IMO:AI 模型也能被代币化发行,币圈抱紧 AI 大腿的新姿势

Dem Kryptomarkt mangelt es nie an neuen Konzepten. Viele dieser "neuen" Ideen sind jedoch nur geringfügige Optimierungen bestehender Strategien; Es sind genau diese inkrementellen Innovationen, die oft die nächste Welle der Begeisterung und Spekulationen auslösen. Eines der anschaulichsten Beispiele für dieses Phänomen ist die Entwicklung der Methoden zur Emission von Vermögenswerten. Vom ICO-Boom im Jahr 2017 über das anschließende Aufkommen von IEOs bis hin zur aktuellen Popularität von IDOs und LBPs (Liquidity Bootstrapping Pools) hat jeder Paradigmenwechsel bei der Emission von Vermögenswerten das Interesse an neuen Projekten geweckt und neue Gewinnmöglichkeiten bei der Degen-Crowd geschaffen. Die Oberfläche mag sich verändern, aber die zugrundeliegenden Prinzipien bleiben konstant.

Zu Beginn des Jahres 2024, in dem KI zu einer "neuen Säule" in den Krypto-Narrativen wird, hat die Idee der Emission von Vermögenswerten, die sich auf KI konzentrieren, neue Wege für konzeptionelle Innovationen eröffnet. Ein typisches Beispiel ist das kürzlich eingeführte Konzept von "IMO", das für Initial Model Offering steht. Am 2. März verbreitete ein KI-Projekt namens Ora Protocol das Konzept der IMO erstmals in seinen sozialen Medien und erregte damit große Aufmerksamkeit.

Im Kern ist die Idee hinter der IMO einfach: Wenn alles tokenisiert werden kann, sind KI-Modelle keine Ausnahme und können für die Ausgabe als Vermögenswerte tokenisiert werden. Die Umsetzung der IMO-Prinzipien in die Praxis ist jedoch möglicherweise nicht so einfach, wie es klingt.

Schnelles Verständnis der tokenisierten Ausgabe von KI-Modellen

Bei ICOs und ihren Varianten geht es darum, einen Token mit festgelegter Menge, Freigabebedingungen, Funktionalitäten und verschiedenen anderen Bedingungen zu erstellen und schließlich einen Marktwert zu ermitteln. Der "Token" hat hier nicht unbedingt ein reales Gegenstück und kann aus dem Nichts geschaffen werden, umgangssprachlich als "Prägen einer Münze" bezeichnet. IMO weicht man jedoch von diesem Weg ab.

Die Kernessenz von IMO liegt in der Monetarisierung von KI-Modellen in der realen Welt. Viele Open-Source-Modelle für künstliche Intelligenz stoßen bei der Monetarisierung ihrer Beiträge auf Herausforderungen, was zu einem Mangel an Motivation bei Mitwirkenden und Organisationen führt, da es an finanziellen Gewinnen mangelt. Aus diesem Grund wird die KI-Branche heute überwiegend von proprietären, gewinnorientierten Unternehmen geführt. Damit Open-Source-KI-Modelle gedeihen können, liegt der Schlüssel darin, mehr Finanzmittel zu sammeln und offen zu bauen.

Daher besteht der Zweck der IMO darin, eine neue Methode der Emission von Vermögenswerten anzubieten und Open-Source-KI-Modelle dabei zu unterstützen, mehr Mittel zur Unterstützung ihrer Entwicklung zu beschaffen. Wenn Sie bei einem bestimmten Token-Asset optimistisch sind und sich dafür entscheiden, in ihn zu investieren, können Sie Renditen sehen, wenn sich der Marktwert des Tokens verbessert, und an den Einnahmen teilhaben, die durch das mit diesem Token verbundene Protokoll generiert werden.

Wenn Sie nun im Zusammenhang mit IMO an ein bestimmtes KI-Modell glauben, haben Sie die Möglichkeit, in den entsprechenden Token zu investieren. Der Anbieter des KI-Modells erhält dann Fördermittel für Entwicklung und Wachstum; Und wenn das Modell durch seine praktische Anwendung in der Zukunft wirtschaftlichen Nutzen generiert, können Sie auch an diesen Vorteilen teilhaben.

Um KI-Modelle in Form von Token darzustellen und die Gewinne zu teilen, gibt es unweigerlich mehrere Schlüsselprobleme, die angegangen werden müssen:

• Wie können wir sicherstellen, dass ein bestimmtes KI-Modell echt ist und dem von Ihnen gehaltenen Token entspricht?
• Wie können wir garantieren, dass Token-Inhaber wirklich an den Gewinnen partizipieren können, die durch den Einsatz von KI-Modellen generiert werden?

Ora Protocol verwendet zwei verschiedene ERC-Protokollstandards, ERC-7641 und ERC-7007, zusammen mit Oracle- und ZK-Technologie (Zero-Knowledge), um die oben genannten Probleme zu lösen.

• Wie können wir überprüfen, ob ein KI-Modell legitim ist und nicht nur ein leeres Konzept, das zur Beschaffung von Geldern durch die Ausgabe von Token verwendet wird?

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass das Ora-Protokoll als KI-Orakel entstanden ist, wobei sein Kernprodukt das Onchain AI Oracle (OAO) ist.

Die Funktion dieses Orakels besteht darin, KI-Modelle auf der Blockchain zu validieren und auszuführen, um sicherzustellen, dass die Bereitstellung und der Betrieb von KI-Modellen vollständig auf der Blockchain erfolgen. Dies garantiert die Transparenz und Überprüfbarkeit ihres Ausführungsprozesses.

Da KI-Modelle jedoch oft zentrale Wettbewerbsvorteile darstellen, würde ihre vollständige Offenlegung ihren kommerziellen Vorteil gefährden. So enthält das Ora-Protokoll eine zusätzliche Technologie – opML (Optimistic Machine Learning). Laienhaft ausgedrückt könnte opML Zero-Knowledge-Beweise oder andere kryptografische Methoden verwenden, um die Richtigkeit der Ergebnisse des Modells zu validieren, ohne die Einzelheiten des Modells selbst offenzulegen. Dieser Ansatz gewährleistet die Authentizität und Wirksamkeit des Modells und schützt gleichzeitig seine Privatsphäre und Exklusivität.

Die spezifische Implementierung von opML wird durch die oben genannten öffentlich zugänglichen Papiere unterstützt. Auch wenn wir nicht in der Lage sind, die technischen Vor- und Nachteile im Detail zu bewerten, ist es wichtig, die Auswirkungen dieser Technologie zu verstehen. Mit dem KI-Orakel und dem Zero-Knowledge-Proof haben wir uns der Herausforderung gestellt, die echte Existenz eines KI-Modells nachzuweisen.

Die nächste Frage betrifft die Frage, wie Sie sicherstellen können, dass Sie den Token besitzen, der diesem KI-Modell entspricht, und an seinen Gewinnen teilhaben können. Die Tokenisierung eines KI-Modells ist für IMO von entscheidender Bedeutung. Ora Protocol führt einen Token-Standard namens ERC-7641 ein, der mit ERC-20 kompatibel ist.

Wenn ein Entwickler eines KI-Modells der Meinung ist, dass sein Modell wertvoll ist, und ein Initial Model Offering (IMO) auf dem Kryptomarkt einführen möchte, könnte sein Ansatz wahrscheinlich wie folgt aussehen:

Zunächst würden sie das KI-Modell mit einem ERC-7641-Vermögenswert verknüpfen und die Gesamtzahl der Token im Smart Contract dieses Vermögenswerts festlegen.

Zweitens würden Investoren auf dem Kryptomarkt diese Token kaufen und auf der Grundlage der gekauften Menge einen entsprechenden Anteil am Eigentum am KI-Modell erhalten (gleichbedeutend mit Aktionären);

Drittens ermöglicht das ERC-7641-Protokoll, sobald das KI-Modell auf der Blockchain betriebsbereit ist, alle Einnahmen, die durch das KI-Modell oder seinen Inhalt generiert werden (z. B. Nutzungsgebühren beim Zugriff auf das Modell oder Lizenzgebühren aus dem Verkauf von KI-generierten NFTs), vordefinierte Regeln für die Verteilung von Gewinnen innerhalb des Vertrags. Dies ermöglicht es Token-Inhabern, automatisch ihren Anteil an den Gewinnen zu erhalten, proportional zur Anzahl der Token, die sie halten.

Durch diesen Mechanismus werden ERC-7641-Token zu einer Brücke zwischen KI-Modellen und ihrem generierten wirtschaftlichen Wert und den Token-Inhabern, so dass Mitwirkende und Investoren von Open-Source-KI-Modellen am langfristigen Wert der Modelle teilhaben können. Daher werden ERC-7641-Token auch als Intrinsic Revenue Sharing Token bezeichnet, was als Token-Standard interpretiert werden kann, der speziell für die Aufteilung der von KI-Modellen generierten Gewinne entwickelt wurde. Dies macht die allgemeine Logik der IMO ziemlich deutlich: Entwickler von KI-Modellen müssen Mittel aufbringen und ihr Modell an einen Token für eine IMO binden; Käufer kaufen die Token und erhalten gemäß den Regeln des Smart Contracts des Tokens eine Beteiligung an den Gewinnen aus der späteren Nutzung und kreativen Arbeit des KI-Modells.

Dies bringt uns jedoch zu einem entscheidenden Fehler:

Woher wissen Sie, dass KI-Werke, die später auf der Blockchain erstellt werden (wie NFTs, Bilder, Videos usw.), wirklich aus dem KI-Modell stammen, das der IMO unterzogen wurde, und nicht fabriziert sind?

Die von Ora Protocol vorgeschlagene Lösung besteht darin, diese KI-generierten Werke zu markieren und dies durch ERC-7007 zu implementieren. Wenn man die technischen Details beiseite lässt, kann man ERC-7007 als einen Token-Standard verstehen, der speziell für KI-generierte Inhalte entwickelt wurde. Es gewährleistet die Authentizität des Inhalts und die Rückverfolgbarkeit seiner Quelle.

Dieser Standard zeichnet die Metadaten von KI-generierten Inhalten auf der Blockchain auf (z. B. das KI-Modell, das zur Generierung des Inhalts verwendet wird, den Zeitpunkt der Erstellung, die Bedingungen usw.) und nutzt Smart Contracts, um diese Verifizierungslogiken automatisch durchzuführen. Entwickler können zkML oder opML verwenden, um zu überprüfen, ob die AIGC-Daten für ein bestimmtes NFT tatsächlich aus einem bestimmten Machine-Learning-Modell und bestimmten Eingaben stammen. Dieser Ansatz erhöht die Transparenz der Authentizität von AIGC-Inhalten und stellt dank der Unveränderlichkeit der Blockchain sicher, dass die einmal aufgezeichneten Informationen nicht verändert oder gefälscht werden können. Daher wird ERC-7007 innerhalb des ORA-Protokolls auch als "Verifiable AI-Generated Content Token" bezeichnet.

Dieser Standard ist jetzt Open Source und kann überprüft werden. Klicken Sie hier. Damit haben wir die Logik der IMO voll und ganz verstanden:

• Binden Sie KI-Modelle an Token mit Umsatzbeteiligungsfunktionen, um eine IMO durchzuführen.
• Die Anleger erhalten einen Anteil an den Gewinnen aus der zukünftigen Nutzung des KI-Modells und abgeleiteter kreativer Werke auf der Grundlage ihrer gehaltenen Token-Anteile.
• Verwenden Sie ein Token-Protokoll, das das Eigentum an der Inhaltserstellung überprüfen kann, um festzustellen, ob ein Werk wirklich vom Modell erstellt wurde, und teilen Sie die Gewinne entsprechend

Es ist immer noch ein Asset-Spiel, und es ist nicht perfekt.

Von ICOs bis hin zu IMOs bedeuten die Tokenisierung und Ausgabe von KI-Modellen, dass der diesjährige Krypto-Wahn unweigerlich eng mit KI verbunden sein wird. Das IMO-Gameplay, das von Ora Protocol eingeführt wurde, ist jedoch nicht ohne Mängel.

• Off-Chain-Nutzungsproblem: Selbst wenn die IMO eine On-Chain-Tokenisierung und Gewinnbeteiligung für KI-Modelle erreichen kann, hat sie immer noch Schwierigkeiten, die Gewinnbeteiligung für die Off-Chain-Nutzung der Modelle anzugehen. Wenn KI-Modelle in Nicht-Blockchain-Anwendungen angewendet werden, stellt die Verfolgung und Verteilung der Gewinne dieser Nutzungen an die Token-Inhaber eine komplexe Herausforderung dar.
• Unsicherheit der Marktnachfrage: Während KI-generierte Inhalte auf der Blockchain (z. B. NFTs) der Kreativbranche neue Möglichkeiten eröffnet haben, bleibt die Marktnachfrage nach diesen Werken höchst unsicher. Der Marktwert und die Liquidität von AIGC-Werken sowie die Frage, wie viel die Menschen bereit sind, für diese Arbeiten zu zahlen, sind nach wie vor unbekannt, was eine stabile Umsatzbeteiligung des KI-Modells zu einem schwer fassbaren Ziel macht.
• Praktische Wirksamkeit der Gewinnbeteiligung: Theoretisch klingt die Gewinnbeteiligung durch ERC-7641-Token nach einer verlockenden Idee. Die Wirksamkeit und Durchführbarkeit dieses Mechanismus muss jedoch noch vom Markt getestet werden. Insbesondere angesichts der hohen Volatilität von Blockchain-Projekten und Token können die tatsächlichen Gewinne, die Token-Inhaber erhalten können, erheblich variieren.

In der Kryptowelt kann jeder bei der Ausgabe von Vermögenswerten innovativ sein, aber nur wenige können eine voreingestellte definitive Antwort auf den Nutzen oder die Nutzerbasis des Vermögenswerts geben. Nichtsdestotrotz bietet das neue Modell der Emission von Vermögenswerten durch die IMO einen innovativen Rahmen, der es Open-Source-KI-Modellen ermöglicht, finanzielle Unterstützung zu sichern und durch Tokenisierung eine Wertteilung zu erreichen.

Dieser Rahmen selbst ist ein Narrativ, das sich eng an aktuellen Themen orientiert und einen positiven Wert hat. In einem Spiel, in dem kein Asset perfekt ist, führt die Begeisterung für KI oft zu größeren Erfolgschancen.

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